Ich heiße DAI Fuchang, 60 Jahre alt, komme aus dem Kreis Anting des Distrikts Jiading der Stadt Shanghai. Seit Feb 1996 fing ich an, Falun Gong zu praktizieren, um fit zu werden. Im April 1997 gab ein Praktizierender mir ein Buch "Zhuan Falun". In der Nacht hatte ich das Buch fertig gelesen. Am nächsten Tag fand ich kleinen und runden Gegenstand im Harn. Ich war überrascht und dachte, es war vielleicht "die schwarzen Substanz", über die der Meister gesprochen hatte. Vielleicht half der Meister mir gerade, das Karma zu beseitigen. Seitdem praktizierte ich immer fleißiger und ehrlicher.
Im Jahr 1999 wurde Falun Gong verboten von dem Staat. Ich konnte es nicht einsehen und praktizierte heimlich. Bis zum Jahr 2005 litt ich an Zuckerkrankheit. Mein Zustand wurde immer schlechter. Ich verspürte oft Übelkeit und Schwindel. Meine Frau riet mir, zum Arzt zu gehen. Aber ich meinte, die Ursache meiner Krankheit lag in das Karma. Wenn ich fleißig praktizierte, würde die Krankheit schnell geheilt. Eines Tag fiel ich plötzlich in Ohnmacht und wurde von der Familie ins Krankenhaus geschickt. Die Zahl meines Blutzuckers erreichte 29. Ich kam fast ums Leben wegen Azidose. Der Arzt hatte mir das Insulin injiziert, mein Zustand wurde stabilisiert.
In den nächsten einigen Jahren litt ich an Schmerz der Krankheit. Ich hatte ein Gefühl, dass ich keinen Aus weg suchen konnte. Deshalb hatte ich den Gedanke, nach Amerika zu gehen und den Meister zu suchen. Einerseits konnte der Meister mir helfen, das Karma zu beseitigen, anderseits wollte ich in den Amerika arbeiten, um Geld für den Ruhestand zu verdienen.
Ich beauftrug einen Praktizierenden, der ein breites Netzwerk von Menschen hat, damit, einen amerikanischen Sponsor für mich zu suchen. Nach halbem Monat erzählte er mir, ein Praktizierender in der Columbia Universität wird mir Garantie anbieten. Dann beantrug ich das Visum im Name des Besuches meiner Verwandten. Aber ich bestand nicht die erste Prüfung. Ich war nicht entmutigt. Ich hielt es für den Test vom Meister und beantrug noch einmal. Im August 2009 wurde mein Visum erteilt. Als ich das Visum bekam, sah ich anscheinend den Meister gegenüber mir lächeln.
Am 29. Sep 2009 hegte ich die Gedanken, dass ich den Meister finden musste, und nahm alle meinen Spareinlage und Insulininjektion ein. Endlich war ich nach New York gekommen.
Als ich aus dem Flugzeug ging, war ich zu erregt zu bewegen - endlich war ich auf dem gleichen Land mit dem Meister.
Ich verließ Haus und Hof kam nach einem fremden Land. Ich konnte Englisch nicht verstehen und hatte keine Fähigkeiten. Aber ich fürchte mich nicht, weil ich glaubte, dass der Meister "übernatürliche Kräfte" hatte. Wenn ich ihn fand, würde meine Zuckerkrankheit geheilt werden. Meine Ebene würde auch erreichen. Um diese Beiden zu gewinnen, hatte ich mich nichts zu befürchten.
Wer hätte gedacht, dass Ich Problem bei dem Zollamt hatte. Amerikanische Sicherheit Checker ließ mich nicht gehen. Glücklichweise half ein chinesischer Student mir bei der Übersetzung. Dann verstand ich, dass man mit dem Visum des Ehepartner-bzw. Elternbesuches Rück-Ticket buchen muss. Der chinesische Student bat einen Gefallen für mich, dann klebte die Beamten der Einwanderungsbehörde einen Zettel "Frist für einen Monat" auf meinen Pass und ließ mich gehen.
Als ein Neueinwanderer konnte ich nur meinen Bürgen bei der Columbia Universität suchen. Aber nachdem ich an der Universität ankam und die Person suchte, fand ich, es gab gar nicht die Person. Auf einmal geriet ich in Verwirrung und wusste nicht, was sollte ich tun. Damals übertrug das Fernsehprogramm gerade die Parade während des 60. Nationalfeiertags im Mutterland. Ich stand da verwirrt und tränte unbewusst. Später in der Nacht wurde die Türen des Flures und Arbeitszimmers geschlossen. Es bliebe mir nichts anderes übrig als, dass ich in einen unbrauchbaren Jeep in der Universität kroch für Unterkunft. Liegend im Auto hatte ich eine Vielzahl von Gedanken: der Meister, Praktizierenden, Arbeit, medizinische Versorgung, weinige Dollar in meiner Tasche/…
Am nächsten Tag fand ich eine chinesische Vermittlung von Stellen. Ich bezahlte 30 Dollar Startgeld. Um eine Arbeit schnell zu bekommen, verhehlte ich mein Lebensalter. Ich war fast 60 Jahre alt, ich verhehlte nur 45 Jahre alt. Während ich auf die Antwort wartete, suchte ich die "Praktizierenden" in Amerika. Ich hoffte, dass sie mir helfen konnten. Aber die Praktizierenden, die ich getroffen hatte, waren sehr kalt. Jedes Mal wenn ich meine Situation erzählte und um eine Unterkunft bat, verweigerten sie gleich. Ich sagte, ich konnte in Schlafsäcken schlafen und brauchte nur die Wohn-oder Lagerraum. Aber Ich habe nie gedacht, dass diese Mindestaufforderung wiederholt abgelehnt wurde. Obwohl ich demütig sie gebeten hatte, wollte kein Praktizierender mir helfen.
Deshalb lebte ich auf der Straße. Damals hatte ich das Gefühl, dass ich von kaltem Wasser auf dem Kopf besprengt wurde. Mein feuriges Herz war kalt. Sie waren auch die Praktizierenden. Warum waren sie so kalt? Wenn ich wäre, passierte es gar nicht. Wie praktizierten in so vielen Jahren "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht"? Ich konnte nur in der U-Bahnstation und Gasse in den ersten einigen Tagen in USA übernachten.
Glücklicherweise ging das unstete Leben am 5. Tag zum Ende. Die Vermittlung von Stellen gab mir eine Arbeit als Geschirrspüler. Der Boss bat Unterkunft und Verpflegung an.
Waschen war sehr mühsam. Jeden Tag musste ich 12 Stunden arbeiten, verdiente 2,5 Doller per Stunde. Einen ganzen Tag vor dem Wasserbecken stehend fühlten gesunde Menschen grausam müde. Geschweige denn war ich krank. Ich konnte es fast nicht ertragen. Aber ich konnte nicht aufgeben. Ich sagte mir oft:"Der Meister ist mir näher. Er wird mich nicht ungeachtet. Er wird gleich kommen." So bestand ich weiter.
Auf diese Weise verbrachte ich fast einen Monate und fand einige Arbeit. Meine letzte Arbeit war bei einem Café in Linton. Mein Monatsgehalt betrug 2000 Dollar. Mit der Gewährleistung der Wirtschaft beeilte ich mich in der Freizeit damit, die "Organisation" zu suchen. Ich hoffte dadurch den Meister zu sehen. Nach vielen Rückschlägen fand ich den örtlichen Falun Gong-Führer. Als ich meine Absicht erzählte, dass ich den Meister besuchen wollte, sagte der Führer mir ungeduldig:"Ich habe den Meister noch nicht gesehen. Warum kannst du mit dieser Ebene den Meister sehen. Du solltest zuerst auf der Straße Flugblätter verteilen, die Wahrheit erzählen, etwas für Dafa tun." Ich meinte, er hat Recht. Dann verteilte ich auf den Straßenecken und U-Bahn "die Epoche Zeit." Während der Verteilung habe ich die Zeitung auch gelesen. Ich fand, viele Dinge darin war anderes mit inländischer Situation. Später ließ der Führer mich vor der chinesischen Botschaft demonstrieren. Nachdem ich die Mission akzeptierte, wälzte ich sich schlaflos im Bett hin und her in der Nacht. Ich war zögerlich, dass ich in die Vereinigten Staaten kam, um den Meister zu besuchen, fleißig zu praktizieren, die Krankheit zu heilen. Aber was ich jetzt tut, hatte nichts damit, was ich wollte. Am nächsten Tag ging ich nervös nach der Botschaft. Ungefähr hundert Meter vor der Botschaft blitzte eine Gedanke in mir auf, dass dieser Ort ist voll von Kameras. Ich würde von der Botschaft verfolgt. Wenn ich den Meister nicht besuchen konnte, hätte ich vielleicht Problem, nachdem ich nach China zurückging. Deshalb entschlüpfte ich.
Später habe ich einige lokale Führer gefunden. Aber sie beschäftigten sich leidenschaftlich nur mit Anti-China-Propaganda. Was machte mir traurig war, dass die von mir verteilten "Epoche Zeit" von den Fußgänger weggeworfen wurden. Sie warfen uns Kult vor. Ich habe nie gedacht, dass Falun Dafa in Amerika auch als Kult bezeichnet wurde.
Nach einigen Tagen zog ich eine Folgerung: Es funktionierte nicht, durch die Praktizierenden den Meister zu suchen. Damals gab es Insulin, das ich brachte, nicht mehr. Ohne ärztliche Verschreibung konnte ich in Apotheken Insulin nicht kaufen. Aber mein Gesundheitszustand war sehr schlimm. Ich war enttäuscht und sorgenvoll und hatte das Gefühl, dass ich immer weiter von dem Meister war.
Am 48. Tag in Amerika war ich krank. Ich war so schwach, etwas zu essen. Nachdem ich zwei Tage Nichts gesessen hatte, fürchtete der Cafeteria Besitzer, dass ich tot werde. Deshalb ließ er mich verlassen.
Aber wohin konnte ich gehen. In meinem Kopf blitzte die Schrift des Meisters " Manhattan Fa Erzählung"auf, dann wollte ich nach Manhattan gehen. Da hatte der Meister Fa erzählen. Vielleicht konnte er wissen, dass ich hilflos war, und mir helfen. Mit der letzten Hoffnung kam ich an Manhattan. Damals war ich fast zu Zusammenbruch. Ich konnte mich nicht um ein billiges Hotel kümmern und wohnte schnell in einem kleinen chinesischen Hotel ein, 20 Dollar pro Nacht.
In Hotel war ich groggy. Mal wachte ich auf, mal schlief ich. Jedes Mal öffnete ich die Augen aus der Trance, dachte ich zuerst den Meister. Ich wusste nicht, wie viele Male hatte ich gehofft. Aber jedes Mal war ich enttäuscht. Allmählich verstand ich, dass nur ich selbst meinen Schmerz spüren konnte. Niemand konnte es spüren. Der Meister wurde nicht kommen. In diesen Tagen habe ich Nichts gegessen. Ich konnte den Brei auch nicht essen. In einigen Augenblick hatte ich sogar das Gefühl, dass ich schon tot war, meine Seele ging aus meinem Körper. Ich fühlte mich leicht wie das Wandern in den Himmel.
Der Boss hoffte nicht, dass ich einen Unfall in Hotel hatte. Er wollte den Notruf telefonieren, mich zum Krankenhaus zu schicken. Ich dachte, dass ich keine Krankenversicherung hatte. Die Gebühr wird jeden Tag mindesten 50 Dollar betragen. Mein saueres verdientes Geld genügte nicht. An der Schwelle zwischen Leben und Tod dachte ich, meine amerikanische Reise wird zum Ende gehen. Wenn ich noch leben wollte, musste ich nach Mutterland zurückgehen.
Der Boss half mir, einen Taxi zum Kennedy Flughafen zu rufen. Bei der Kasse von Air China fühlte ich sehr wehmütig und jammerte laut. Die Dame bei der Rezeption fragte mich. Wenn sie meine Situation verstand, erledigte sie Formalitäten des Flugtickets für mich sofort. Ich saß im Rollstuhl, wurde von den Mitarbeitern geschoben aus dem VIP-Kanal durch Sicherheits-Check. Sie ließen die Schaffner sich um mich kümmern. Eine unaussprechliche Dankbarkeit erfüllte mich. Ich konnte es nicht aussprechen und wusste im Herz, dass nur die Landmänner mich sorgen und mir gegenüber rücksichtsvoll sein konnten. Ich beglückwünschte mich, die richtige Entscheidung zur Rückkehr zu machen. Sonst würde ich in Amerika sterben.
Am 20. November 2009 flog ich nach Shanghai zurück, nachdem ich 5 Tage Nichts gegessen hatte. Meine 53tätige Reise in Amerika bei der Suche nach dem Meister war endlich vorbei und ich habe auch aus dem Alptraum aufgewacht.
(Kaiwind.com, 10.09.2010)