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Der Ursprung von Falun Gong

2009-03-16 Source:Kaiwind Auteur:

Im Jahr 1988 lernte Li Hongzhi, Angestellter einer staatseigenen Firma für Getreide und Speiseöl in der nordostchinesischen Stadt Changchun der Provinz Jilin, zwei Arten Qigong. Anfang der 90er Jahren des 20. Jahrhunderts verband Li Hongzhi diese beide Arten mit einer Art Tanz aus Thailand und schuf auf diese Weise eine Meditationsart, die er Falun Gong nannte. Damit beginnt die Geschichte von Li Hongzhi und seiner Falun Gong.

Vor Dezember 1994 ernannte Li sich selbst zu einem Qigong-Meister mit abnormaler Fähigkeit, danach wurde er auch /„Meister" genannt. Er lehrte andere Qigong oder heilte die Patienten durch seine mysteriöse /„Energie". Dafür wurde Li Hongzhi großzügig bezahlt. Bei einer /„Heilung durch Fähigkeit" unter vier Augen verdiente er jeweils bis mehrere hundert Yuan, bei einem seiner /„Kurse" kostete eine Eintrittskarte 30 bis 50 Yuan. Damals waren die Falungong-Übenden noch normale Qigong-Liebhaber.

Für die /„Heilung durch Fähigkeit" hatte Li Hongzhi zwar großzügige Bezahlungen erhalten, aber das Risiko war relativ hoch. Auf der Beijinger Messe für Qigong im Jahr 1993 versuchte er etwa mit einer /„Heilung durch Fähigkeit" eine Frau zu beeinflussen. Dies gelang ihm nicht, und er wurde von den Mitarbeitern der Messe gezwungen die 30 Yuan zurückzuzahlen. Im August 1994 bekam Li Shulin aus der Provinz Liaoning bei einem Kurs von Li Hongzhi einen plötzlichen Anfall einer zerebralen Thrombose. Er bat Li Hongzhi um eine /„Heilung durch Fähigkeit", bekam aber keine Hilfe. Nach einigen Tagen starb Li Shulin.

Im Dezember 1994 wurde das Buch /„Zhuan Falun" von Li Hongzhi veröffentlicht, was als ein Wendepunkt der Falungong-Bewegung und Li Hongzhi gilt.

Plötzlich hielt sich Li Hongzhi nun nicht mehr nur für einen Qigong-Meister, sondern für /„den größten Buddha des Alls". In der von der Falungong-Sekte veröffentlichten /„Biografie von Li Hongzhi" heißt es: /„Li Hongzhi verstand im achten Lebensjahr die höchste Doktrin, hat großes Können und verfügt über Fähigkeiten der Beförderung und Befestigung von Dingen, Kontrolle des Denkens, Tarnung usw. Seine Fähigkeiten erreichen die höchste Ebene, er versteht die Wahrheit des Alls, er kann das Leben der Menschen durchschauen und die Vergangenheit und Zukunft der Menschheit vorhersagen."

Li Hongzhi verlangt von seinen Anhängern, dass sie das /„ehrwürdige Bild" von ihm kaufen und es jeden Tag anbeten. Das Bild ist eine Montage aus einem Foto von Li Hongzhi, Scherenschnitten von Lotosblumen und der Malerei der /„ehrwürdigen Strahlungen". Die /„Götzenkleidung" ist nur Opernkleidung.

Falun Gong machte einen Wandel von Qigong zu der so genannten /„großen Lehre". In dem /„Zhuan Falun" steht: /„Die buddhistische Doktrin, ist die tiefste und gründlichste Lehre. Sie ist eine mysteriöse und übernatürliche Wissenschaft. ... ... Die buddhistische Doktrin kann die Menschheit befähigen, die endlose Welt zu verstehen. Von alters her kann nur die buddhistische Doktrin den Raum von Menschheit und Dingen, das Leben und den All erklären."

Li Hongzhi lehrte die Praktizierenden nicht mehr, und er heilte seine Patienten nicht mehr durch /„seine Fähigkeit", sondern konzentrierte sich auf die /„Vorlesung der Lehre", um seine /„große Lehre" zu verbreiten. Das Ziel der Falungong-Anhänger war nicht mehr die Verstärkung des Körpers oder die Gesundheit, sondern lag nun darin, die Erde, Mülldeponie des Alls, durch /„Lernen der großen Lehre" zu verlassen und /„die Welt des vollen Erfolgs" zu erreichen, d.h. zu hochrangigen Lebensfiguren des Alls wie /„Gott, Buddha und Herrscher" zu werden. Zudem könnten alle Tätige das Ziel innerhalb von zehn Jahren seit 1991 realisieren. Allerdings veränderte Li Hongzhi nach zehn Jahren, nämlich im Jahr 2002, seine Aussage, dass man noch zehn oder mehr Jahre brauche, um /„den vollen Erfolg" zu erreichen.

Bis die chinesische Regierung im Juli 1999 Falun Gong verbot, hatte Li Hongzhi mehr als 20 Werke zur /„Anleitung der Falungong-Übung" wie /„Zhuan Falun" veröffentlicht. Fast jeder Anhänger hatte alle 21 Bücher und ihre verbesserten Auflagen, darunter auch Auflagen mit nur wenigen wörtlichen Veränderungen, sowie Bilder von Li Hongzhi und Matten in kniefälliger Verehrung gekauft.

Laut der Polizei wurden von 1992 bis Ende 1999 10,57 Millionen Bücher, fünf Millionen Audio- und Videoprodukte und 1,29 Millionen Bilder durch die Organisationen und Betriebe der Falungong-Sekte in China im Rahmen /„der Gesellschaft für Forschung der Falun-Lehre" verkauft. Der Gesamtumsatz und der illegale Gewinn betrug 16,1 Milliarden beziehungsweise 41 Millionen Yuan.

Schon am 1. Januar 1991 schrieb der Craig S. Smith in der amerikanischen Zeitung /„Wall Street Journal" einen Artikel mit dem Titel: /„American Dream Finds Chinese Spiritual Leader". Darin heißt es: Zwar behaupte Li Hongzhi stetig, dass er keine Geld anhäufe, aber er habe sich nach der Ankunft in den USA innerhalb von weniger als einem Jahr überraschenderweise ein Haus im Wert von mehreren hundert tausend US-Dollar leisten können. Laut dem Artikel liege das Haus mit einer Fläche von 600 Quadratmetern in der Nähe der Universität Princeton im Bundesland New Jersey. Zudem schrieb Smith, dass Li Hongzhi mit einem für das Jahr 1994 angesetzten Vortrag zehn tausend US-Dollar verdienen werde.

Dennoch, der Wendepunkt hatte nicht nur Reichtümer gebracht...

Bevor Falun Gong im Juli 1999 von der chinesische Regierung verboten wurde, waren schon mehr als 1400 Menschen wegen Falun Gong gestorben.

Die Gründe für die Toten liegen vor allem darin:

----- Die Falungong-Anhänger lehnen medizinische Behandlung und Medikamente ab, so dass sie an Krankheiten sterben, die eigentlich behandelt werden könnten.

Huang Haoxiang, pensionierter Arbeiter in Shanghai, leidet an Bluthochdruck. Seit er im Mai 1998 mit Falungong-Übungen begann, lehnte er alle ärztliche Behandlungen und Medikamente ab und kam im Juni 1999 wegen einer Gehirnblutung, die sein Bluthochdruck verursacht hatte, ums Leben.

Li Hongzhi sagte: /„Wenn du bei der Übung von Falun Gong Medikamente nimmst, bedeutet das, dass du nicht glaubst, dass die Übungen die Krankheit bekämpfen können."

---- Viele nehmen sich das Leben, weil sie derart von Falun Gong besessen sind, dass sie an Persönlichkeitsspaltung oder geistiger Illusion zu leiden beginnen. Manchmal halten sie es auch einfach für eine Abkürzung für den runden Erfolg, Selbstmord zu begehen.

Im Januar 1998 sprang der 66-jährige Rentner Wang Chengxiang in der Provinz Heilongjiang aus seiner Wohnung im 5. Werkstock, um in die Ewigkeit eingehen zu können.

Li Hongzhi sagte, /„Erst wenn du dich über Leben und Tod hinwegsetzen kannst, bist du ein Gott; wenn du diesen Stand nicht erreichen kannst, dann bist du nur ein Mensch."

---- Es werden viele als Teufel von den Falungong-Anhängern ermordet.

Im Februar 1998 ermordete Wu Deqiao aus der Stadt Wujiang der Provinz Jiangsu seine Frau mit einem Küchenmesser, weil sie ihm abriet, Falun Gong zu üben, und er sie deswegen für einen Teufel hielt.

Li Hongzhi sagte: /„Es gibt Teufel, die dich bei deinen Übungen von Falun Gong stören." /„Die Teufel, die uns Widerstand entgegensetzen, sollen getötet werden."

Unvollständigen Statistiken zufolge wurden mehr als 20 Medien von Falungong-Anhängern belagert und bestürmt, weil sie die negative Auswirkung des Falun Gong bekannt gegeben haben.

Am 24. Mai 1998 hatte der Beijinger TV-Sender (BTV) in einem Bericht einen geisteskranken Falungong-Anhänger erwähnt und wurde daraufhin von mehreren Tausend Falungong-Anhängern belagert und bestürmt. BTV wurde dazu gezwungen, einem Redakteur zu entlassen.

Danach hat Li Hongzhi extra eine kanonische Schrift veröffentlicht, in der er alle Falungong-Anhänger aufrief, von Beijing zu lernen. Diese Schrift heißt /„Die Wurzel ausgraben"(/„Wa Gen").

Unter der Steuerung von Li hat Falun Gong seit der Belagerung des Zeitschriftenverlags Guangming Daily im September 1996 insgesamt 78 Mal Partei- und Regierungsorgane sowie andere öffentliche Organisationen mit mehr als 300 Menschen bestürmt und belagert. Das hat der gesellschaftlichen und gesetzlichen Ordnung und der gesellschaftlichen Sicherheit stark geschadet und die Freiheit und zudem die Menschenrechte anderer beeinträchtigt.

Am 25. April 1999 versammelten sich über zehn Tausend Falungong-Anhänger illegal vor Zhongnanhai, der Regierungsresidenz.

Mitte Juli 1999 stürmten die Falungong-Anhänger die Lokalregierung der Provinz Henan.

Im kritischen Moment der Flutbekämpfung in der Provinz Hubei 1999 belagerten Falungong-Anhänger die Lokalregierung Hubeis.

Am 22. Juli 1999 stürmten Falungong-Anhänger die Lokalregierung Guizhou.

Am 22. Juli 1999 wurde Falun Gong nach starken Aufforderungen des Volkes aus allem gesellschaftlichen Schichten, vor allem aber aus Kreisen der Religion, den Gesetzen entsprechend aufgelöst.

Danach ist es der chinesischen Regierung gelungen, den größten Teil der zwei Millionen Falungong-Anhänger daran zu hindern, an den Aktionen von Falun Gong teilzunehmen. Dazu veröffentlichte sie die Entwicklung von Falun Gong sowie das Erwachsen von Li Hongzhi. Weiter machte sie die mehr als 1400 Todesfälle von Falungong-Anhängern, die Klagen von ehemaligen Anhängern und die Warnungen der Experten sowie Gelehrten bekannt. Gleichzeitig wurden wichtige Assistenten von Li Hongzhi wie Li Chang, Wang Zhiwen und Ji Liewu für ihre Straftaten angeklagt und dafür verurteilt, dass sie mit Irrlehren die Durchführung der Gesetze gestört, andere Organisationen gestürmt und Tote verursacht haben.

Kurz nach dem Verbot Falun Gongs in China fand die Sekte in den USA eine neue Heimat und steuerte von dort das Geschick ihrer Anhänger. Li führte geistlich weiterhin die restlichen Falungong-Schwärmer. Noch immer kommt es vor, dass Li mit seinen gesetzeswidrigen Taten Tote verursacht und die freie Willensbildung mit illegalen Maßnahmen verletzt.

Am 23. Januar 2001 begingen sieben Falungong-Anhänger einschließlich fünf Frauen, darunter auch ein 12-jähriges Mädchen, auf dem Tian/’anmen Platz gemeinsam Selbstverbrennung. Dabei kam eine Frau noch vor Ort um. Ihre 12jährige Tochter war an den Komplikation der schlimmen Brandwunden nach einem Monat gestorben. Vorher hat Li Hongzhi allen Falungong-Mitgliedern gesagt, dass wenige Zeit übrig bleibe und /„man das Leben hinter sich lassen solle", /„um den vollen Erfolg zu erreichen".

Vor der Selbstverbrennung war Chen Guo eine junge und hübsche Studentin des Central Conservatory of Musik.

Nach der Verbrennung war das schöne Gesicht von Chen Guo völlig verletzt.

Die Verbrennungsfläche betrug über 80% des ganzen Köpers von Chen Guo.

Am 23. Juni 2002 wurde der Sino-1 Satellit, der ein paar Dutzend Fernsehsender Chinas überträgt, von einem illegalen Falungong-Signal aus Taiwan angegriffen. Bis zum 7. August 2007 wurden zivile Satelliten wie Sino-1, APT Satellite-6 und Asia Satellite-3S von Falun Gong insgesamt 252 Male angegriffen. Die gesamte Störzeit beträgt 160 Stunden.

Im Oktober 2002 scheiterte ein Amerikaner chinesischer Herkunft an der Zerlegung der Übertragungskabel in der Stadt Yangzhou der Provinz Jingsu. Später sagte er auf dem Gericht, dass von einer Straftat nicht die Rede sein könne, solange man das /„Da Fa" (/„Große Lehre") verbreitet.

In den letzten Jahren hat sich die Handlungsweise von Falun Gong relativ stark verändert. Sie beschäftigt sich begeistert mit dem, was früher überhaupt nicht zu den Aktivitäten Falun Gongs gehörte.

Am 20. April 2003 sagte Li Hongzhi bei der /„Darstellung Falun Gongs in der großen Region von New York": /„Die Anhänger vom Da Fa haben derzeit drei Aufgaben. Die erste ist die Darlegung der Wirklichkeit, die zweite ist die Erzeugung von Zhengnian (eine seltsame Verfluchensmethode) und die dritte ist, sich nach den Doktorinnen von Falun Gong zu vervollkommnen zu suchen und das Falun Gong recht zu beherrschen."

Zur /„Darstellung der Wirklichkeit" gehören Entdeckung und Verbreitung der /„Wirklichkeit". Die bekannteste /„Wirklichkeit" verbreitete sich im März  2006 durch die Zeitschrift Die große Ära von Falun Gong überall auf der Welt: Es gäbe ein Zentrallager in der Stadt Shenyang Chinas, wo mehr als 6000 Falungong-Anhänger in Haft genommen werden. Zwei Drittel der Verhafteten werden von der chinesischen Regierung grausam behandelt, ihnen werden die Organe entnommen und dann verkauft. Die leeren Leichen werden in einen Leichenverbrennungsherd geworfen. Später haben viele Medien vor Ort bestätigt, dass dies nur ein Gerücht war. Selbst der amerikanische Staatsrat hat einen Überprüfungsbericht von seiner Botschaft in China und seinem Konsulat in Shenyang veröffentlicht, in denen verneint wurde, dass es ein solches Zentrallager gibt.

Das Sujiatun Krankhaus von integrierter traditional chinesischer und westlicher Medizin gegen Blutverschluss in der Provinz Shenyang.

Der von Falun Gong so genannte /„Leichverbrennungsherd".

Der von Falun Gong so genannte /„Leichverbrennungsherd" ist eigentlich das Dampfkesselhaus im Sujiatun Krankhaus von integrierter traditional chinesischer und westlicher Medizin gegen Blutverschluss.

Nachdem sich das Gerücht von Sujiatun als nicht wahr erwies, begannen sich die Falungong-Anhänger um weitere Gerüchte zu bemühen. Sie behaupteten daraufhin, dass in anderen Orten Chinas noch zu sehen sei, dass /„die Organe der Falungong-Anhänger entfernt werden, wenn diese noch leben". Am 6. Juli 2006 veröffentlichten zwei Kanadier, die noch nie in China gewesen waren, David Kilgour und David Matas, einen sensationellen /„Untersuchungsbericht". Im Januar 2007 wurde dieser /„Untersuchungsbericht" revidiert. Die im Bericht zitierten Schlüsse waren nicht durch vernünftiges Erwägen erworben worden, sondern waren undeutlich und voller Lücken. So konnten von einer Bestätigung der sogenannten /„Klage" überhaupt nicht die Rede sein.

Dies zeigt das Wesen der /„Darlegung der Wirklichkeit" von Falun Gong: Die Mitglieder streuen massiv Gerüchte über eine angebliche Verfolgung der Falungong-Anhängern in China.

/„Erzeugung von Zhengnian" ist eine merkwürdige Verfluchungsmethode. Li Hongzhi hat selbst den Verfluchungsprozess festgelegt und fordert, dass Falungong-Mitglieder die Organisationen und Leute, die Falun Gong kritisieren, ununterbrochen verdammen. Er trichterte seinen Anhängern die falsche Information ein, dass alle Falungong-Kritiker und -Gegner durch die /„Erzeugung von Zhengnian" gestorben oder sie /„göttlich vergolten" worden seien.

Für diejenigen, die an Falun Gong glauben, ist selbstverständlich das Lernen von Falun Gong die wichtigste Forderung. Sie müssen ohne den geringsten Zweifel die Belehrungen Li Hongzhis annehmen und alle andere Informationen außerhalb Falun Gongs ablehnen. Das ist das, was Li meint, wenn er sagt: /„nur Falun Gong und nichts anderes". Sonst, so seine Prophezeiung, würden sie gemeinsam mit den anderen Menschen untergehen. Die Informationen auf der Minghui-Webpage, dem wichtigen Instrument für den Informationstransfer an die inländischen Falungong-Anhänger, sind nicht so sehr anders als früher. Nur die Zeitdauer von zehn Jahren zum vollen Erfolg, versprochen von Li Hongzhi, wurde um weitere zehn Jahre verlängert. Nach zehn Jahren könnte Li Hongzhi vielleicht seinen Anhängern einen runden Erfolg verwirklichen.

Aber bestimmte Tabus von Falun Gong erlebten im Ausland auch unerwartete Veränderungen. Sie beschäftigten sich nun auch mit Themen, die eigentlich nicht zu Falun Gong gehören. Hier sind Bildausstellungen, Singen und Tanzen, Filme und Fernsehprogramme zu nennen. Voraussetzung ist natürlich, dass alle diese Aktionen der Ausbreitung vom Da Fa zu Gute kommen und dazu beitragen können, dass andere Menschen Falun Gong nicht für eine Irrlehre halten, sondern Da Fa anerkennen. Das von Falun Gong unterstützte /„New Tang Dynasty Television" hält seit 2004 jedes Jahr eine Neujahrsabendveranstaltung ab, um auf diese Weise /„Da Fa" in der chinesischen Kultur zu verbreiten.

Im August 2007 hat Falun Gong eine Aktion veranstaltet, bei der ein sogenanntes /„Menschenrechtsfeuers" weitergegeben wurde. Damit wollte man die Beijinger Olympischen Spiele boykottieren. Aber bisher wurde dieses Feuer von keiner Regierung der Welt unterstützt. Darüber berichteten die Hauptmedien in den westlichen Ländern allerdings wenig. Am 1. Januar 2008 fand in der amerikanischen Stadt Pasadena der 119. Rosenwagen-Umzug statt. Die Falungong-Organisation wollte dem Blumenwagen für die Olympischen Spiele 2008 von Beijing im Wege stehen, was von den amerikanischen Organisatoren des Umzugs aber radikal abgelehnt wurde.

Falun Gong hat eine Namenliste von denen, die Falun Gong kritisieren oder schaden können. Sie werden von der Organisation untersucht, egal, ob sie Regierungsbeamten oder Nichtregierungspersönlichkeiten sind. Am 5. März 2008 gab Falun Gong an, Jacques Rogge, Präsident des International Olympia Komitees (IOC) zu untersuchen und anzuklagen, weil er die Beijinger Olympischen Spiele unterstützt und gegen die Politisierung der Olympischen Spielen sei.

Das ist die Geschichte von Falun Gong (Heute heißt sie im Ausland /„alte geistliche Bewegung" oder /„traditionelle chinesische Kultur ").

Hintergrundinformationen

In den 80er und 90er Jahren des 20. Jahrhunderts ist es unter der chinesischen Bevölkerung populär geworden, Qigong zu üben und den Körperbau zu stärken. Qigong ist eine alte chinesische Sportart. Die Qigong-Übenden können so eine heitere Laune und genügende Energie erhalten und schließlich ihren Körperbau stärken, indem sie Ausgleich für ihre Psyche und ihre körperliche Bewegung schaffen und das Ein- und Ausatmen steuern.

In der Zwischenzeit entstand eine besondere Gruppe. Sie brachte Leuten Qigong bei und verlangte dafür Gebühren. Einige aus dieser Gruppe gründeten eine eigene Methode, wie sie Qigong unterrichten. Dank solchen Methoden haben sie weniger Konkurrenz. Um das Ansehen, den Vertrauensgrad und die geheimnisvolle Atmosphäre zu erhöhen, behaupteten diese Qigong-Meister häufig, dass sie heimliche Kraft besitzen. Sie benutzen diese sogenannte Kraft als Weg um Geld zu verdienen. Was sie alle gemeinsam haben, ist, dass sie /„durch Qigong-Erzeugung Krankheiten heilen können". Sie behaupten, dass sie aufgrund ihrer /„übermenschlichen Kraft" die Krankheit bekämpfen und die Geschwulst sogar entfernen können, ohne den Körper des Kranken zu berühren. Außerdem veranstalten sie Qigong-Kurse. Auf einem Versammlungsplatz treffen sich mehrere Hundert bis mehrere Tausend Menschen. Dabei erzeugen die /„Meister" (so werden die Lehrer von den Qigong-Übenden respektvoll bezeichnet), die sich als voller übermenschlicher Kraft aufspielen, vor allen Anwesenden Qigong. So wollen sie ihnen bei der Bekämpfung der Krankheit oder bei ihrer Erhöhung von Qigong-Kraft helfen. Natürlich ist all dies nicht kostenlos.

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