Startseite  >  图片新闻

Pandapaar auf dem Weg in den Zoo Berlin

2017-06-27 Source:cri.cn Auteur:

 

  Das Pandaweibchen Meng Meng, 5, spielt am 3. Mai 2017 in der Panda-Forschungsstation Chengdu.

  Samstag Morgen wird ein Pärchen Riesenpandas Chengdu, die Hauptstadt der Provinz Sichuan, verlassen und sich auf eine 12-stündige Reise um die halbe Welt machen.

  Ziel: Berlin, Deutschland. Dort werden sie 15 Jahre lang im Zoo Berlin leben. In dieser Zeit werde auch gemeinsame Forschung zwischen dem Zoo und der Chengdu Forschungsstation für Riesenpandazucht betrieben werden, sagte Chen Cheng, Pressesprecher der Station.

  Jiao Qing, 7, ist ein Pandamännchen, Meng Meng, 5, ein Pandaweibchen. Sie werden am Samstag um 8:40 morgens vom Chengdu Shuangliu International Airport losfliegen.

  Während des Fluges werden sie von zwei Tierpflegern der Station in Chengdu und Andreas Ochs, dem leitenden Tierarzt des Zoos Berlin, betreut.

  Der "Bordverpflegung" während des Fluges werde aus reichlich Bambus und Wasser bestehen, sagte Ochs und fügte hinzu, er und die beiden chinesischen Tierpfleger würden die beiden Pandas während des Fluges ständig im Auge behalten.

  Am Freitag Nachmittag war in der Station in Chengdu eine Entsendungsfeier veranstaltet worden. Ihr wohnten Ochs und Vertreter der China Wildlife Conservation Association sowie der Provinzforstbehörde Sichuan bei.

  Die Reise der Pandas ist durch eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Schutzes der Pandas, die am 28. April zwischen der Schutzvereinigung und dem Zoo Berlin unterzeichnet worden war, ermöglicht worden. Sie markiert den Beginn einer 15-jährigen Beziehung.

  Chinas vierte Panda-Zählung Ende 2013 habe weltweit 1864 in Freiheit lebende und 375 in Gefangenschaft lebende Pandas ergeben, besagen Ergebnisse, die 2015 veröffentlicht wurden. Die meisten der Pandas befinden sich in Sichuan.

 

  Das Pandamännchen Jiao Qing, 7, frisst am 3. Mai 2017 in der Panda-Forschungsstation Chengdu Bambus.

  Sichuan habe mit mehr als zehn Ländern beim Schutz der Pandas zusammengearbeitet, sagte Liu Bing, stellvertretender Leiter der Provinzforstbehörde.

  Zhang Zhihe, Leiter der Station in Chengdu, sagte, allein seine Einrichtung habe mit 13 ausländischen Zoos bei der wissenschaftlichen Forschung über Pandas zusammengearbeitet, darunter Zoos in den Vereinigten Staaten, Japan und Kanada.

  Die Station war 1987 mit sechs kranken, hungrigen Pandas gegründet worden. Sie waren aus der Wildnis gerettet worden, nachdem Bambus, die Hauptnahrung von Pandas, in den 1980er Jahren geblüht hatte.

  Bambus stirbt nach der Blüte ab. Inzwischen ist die Station das Zuhause von 176 in Gefangenschaft lebender Pandas. Dies ist chinesischen Forschern zu verdanken, die anfängliche Hindernisse gelöst haben, die der Paarung der Pandas und dem Überleben ihrer Neugeborenen in Gefangenschaft entgegengestanden hatten.

  Das Zuhause der Pandas in Deutschland werde 5500 Quadratmeter umfassen und der Zoo Berlin werde alles in seiner Macht stehende tun, damit die Pandas sich wohl fühlten, sagte sein Leiter, Andreas Knieriem.

  Es ist das dritte Mal, dass der Zoo Berlin Riesenpandas beherbergt.

  Im Jahr 1980, nachdem der westdeutsche Kanzler Helmut Schmidt zu Besuch war, hatte China Bao Bao und Tian Tian als Staatsgeschenk nach Deutschland geschickt.

  Tian Tian ist 1984 gestorben. Bao Bao erreichte das stattliche Alter von 34 Jahren, was übertragen auf den Menschen einem Alter von 102 Jahren entspricht. 2012 ist er gestorben.

  1995 hat China Yan Yan, ein Pandaweibchen, an den Zoo Berlin ausgeliehen. 2007 ist sie im Alter von 22 Jahren gestorben.

分享到: