Bereits am 3. September ging die Yunnan Cultural Week im Palast der Nationen in Genf zuende. Wundervolle Aufführungen und delikate Küche zogen viele Westler an.
Bei der Eröffnungsfeier bewegten tibetische Volkslieder und "Geist des Pfauen", ein traditioneller Tanz der ethnischen Gruppe der Dai, das Publikum tief. Einige interaktive Programme, wie "Spielen von Musik mit Laub" hatten großen Zuspruch. Eine tibetische Sängerin präsentierte eine hada (traditioneller Zeremonienschal in Tibet) und sprach den Besuchern eine herzliche Einladung aus.
An der Eröffnungsfeier nahmen Kassym Tokayev, Generaldirektor des Büros der Vereinten Nationen in Genf; Zhao Jin, Leiter der chinesischen Delegation bei der Veranstaltung; Wu Haiqing, Botschafter der chinesischen Delegation nach Genf; Diplomaten und Beamte von internationalen Organisationen aus über 100 Ländern und Regionen und nebenbei auch über 1.800 Schweizer teil.
Ein Reporter von Weltradio Schweiz sagte, er sei von der reichhaltigen chinesischen Kultur total begeistert. Die Frauen auf dem tibetischen Plateau seien bewegend und großartig, die asiatischen Elemente im Pfauentanz schön gewesen.
Bei einem Empfang wurde regionale Küche geboten. Dort traf Zhao Jin auf Margaret Chan, Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation, und Ding Zhaozhong, Nobelpreisträger der Physik. Köche bereiteten zehn markante Gerichte mit erstaunlichem Geschick. Spezielle Zutaten aus Yunnan wie matsutake wurden auch am Tisch eingeführt.
Tokayev lobte die Veranstaltung in höchsten Tönen und sagte, die Yunnan Cultural Week trage eine Menge zur Vielfalt der Weltkultur bei. Durch die hervorragenden Leistungen teilten Künstler ihre Träume und ihren Charme mit der Welt.
