Im November 1998 sendete BBC einen Bericht des Journalisten James Miles über Falun Gong. Im Bericht wurde Falun Gong als die Nr. 1 der Irrlehre-Sekten in China identifiziert und die Leute davor gewarnt, dass Falun Gong zum Massenselbstmord führen könnte. Als Reaktion darauf organisierte Falun Gong sofort ihre Anhänger, an den Präsidenten von BBC, den Britischen Botschafter in China und den Britischen Premierminister zu schreiben und verlangten von BBC eine öffentliche Entschuldigung. Sie bedrohten die BBC Journalisten sogar, dass Kritik gegen Falun Gong dem allgemeinen Interesse der chinesischen Gesellschaft schaden, gesetzliche Vorschriften Chinas brechen, generelle Vorschriften des Chinesischen Zivilrechts schlimm verletzen und die soziale Stabilität Chinas gefährden würde und eine Beschmutzung der chinesischen modernen Entwicklung, unfreundlich zu bzw. unverantwortlich für das chinesische Volk sowie für die chinesische Regierung wäre. Der Journalist James Miles antwortete darauf, dass diese Reaktion die heftigste in seiner ganzen Karriere war.
Am 1. November 1999 veröffentlichte die Zeitung /„Wall Street Tageszeitung" einen /„Li Hongzhi hat den amerikanischen Traum verwirklicht /„betitelten Artikel des Journalisten Craig S. Smith, darin wurde aufgezeigt, dass Li Hongzhi ein luxuriöses Haus in New Jersey besitze. Danach machten der Sprecher von Li Hongzhi und Dutzende seine Anhänger Anrufe, schickten Faxe sowie E-mails an Smith, um ihn zu kritisieren und bedrohen.
In den USA, in San Francisco, gibt es einen Experten namens Samuel Luo für das Falun-Gong-Problem, dessen Eltern beide Falun-Gong-Anhänger sind. Er hat sich auf das Thema spezialisiert und eine Webseite (www.exposingthefalungong.org) eröffnet, um das wahre Gesicht von Falun Gong zu enthüllen. Im Jahr 2005 hat der Hauptbetreiber dieser Internetseite einen Klagebrief von Falun Gong erhalten, darin wurde nach der Identität von Luo und nach Information für die Kontaktaufnahme mit ihm gefragt. Aber inhaltlich war mehr Beschuldigung als legaler Einwand zu erlesen. Im Brief klagten sie an, dass Luo auf seiner Webseite Falun Gong verleumdet habe und das ungeheuer /„amoralisch" sei. Sie beschuldigten Luo auch, dass er die unmenschliche Behandlung zugeben und Falun-Gong-Anhänger ermorden würde. Sie glauben, dass Luo die Bezeichnung Falun Gong benutzt und deswegen gegen das Recht ihrer Marke verstoßen habe, und forderte, dass seine Webseite geschlossen werden solle. Aber die Amerikanische Union für zivile Freiheiten (American Civil Liberties Union) bestimmte, dass diese den Markenschutz offensichtlich nicht gebrochen hat. Im Sommer desselben Jahres fand die jährliche Tagung der Internationalen Vereinigung für religiöse Forschungen in Spanien statt und Luo wurde eingeladen, eine Vortrag dort zu halten. Einige Wochen vor der Tagung wurde die ICSA gezwungen, diesen Plan zu verwerfen, weil ein Rechtsanwalt, der die Falun-Gong-Organisation in Spanien repräsentiert, damti drohte, eine gerichtliche Anklage gegen sie zu erheben.
Frau Kerre Woodham, eine berühmte TV-Moderatorin in New Zealand, wurde auch von Falun Gong belästigt und bedroht, weil sie einen Artikel im November 2007 veröffentlichte und appellierte, Falun Gong aus der Santa Parade in Auckland auszusperren.
Selbst in der USA erhalten die Aktionen von Falun Gong, die Redefreiheit zu durchbrechen, keine Unterstützung.
Im Jahr 2006 lehnte die Chinesische Handelskammer (CCC) in San Francisco die Teilnahme von Falun Gong an der Parade zum Neujahr nach dem Mondkalender ab, weil sie darin /„politische Motivationen" verborgen sahen. Falun Gong erhob daher eine gerichtliche Anklage gegen CCC wegen dieser Verweigerung, in der sie eine Tat der Diskriminierung und den Bruch gegenüber dem Bürgerrechts-Gesetz von San Francisco sahen. Am 30. Mai 2008 urteilte das Berufungsgericht von San Francisco, dass die Regierung laut der Ersten Korrektur die Kammer nicht zwingen darf, die von Falun Gong verbreiteten ganz unterschiedlichen Botschaften aufzunehmen. Die Schiedskommission, die aus drei Richtern bestand, stellte fest, dass die Kammer das Recht hat, jegliche ihr unzustimmende Botschaft abzulehnen. Sowohl die jährliche Straßenfeier als auch die Neujahrsparade ist durch das Recht der Redefreiheit beschützt.